Bismärkli Schuppel (CH)
Infos über das Projekt finden Sie bei hier
Bismärkli Schuppel (CH)
Infos über das Projekt finden Sie bei hier
SäntisBarock & Bismärklis (CH)
Samstag, 24. Mai 2025
Am heiden festival tut sich das Kammerorchester SäntisBarock mit den Bismärklis aus dem Appenzeller Hinterland zusammen, welche mit der Tradition des Silvesterchlausens eng verbunden sind. Der Name «Bismärklis» geht auf den Urgrossvater eines der Mitglieder der Jodelformation zurück, der bei Fürst von Bismarck als Melker angestellt war und so in seiner Heimat Urnäsch den Übernamen «Bismärkli» erhielt.
Das Konzertprogramm «Nachtigall» von SäntisBarock und Bismärklis verbindet französische Lieder aus der Barockzeit und Jodelmusik aus dem Appenzellerland. Die Nachtigallenlieder stehen in einer besonderen Aufführungstradition, die auf das 16. Jh. zurückgeht. Poeten und Komponisten hatten alte Texte gelesen, die von der wundersamen Wirkung der Musik erzählten, Menschen zu heilen, wilde Tiere zu zähmen und sogar Steine zu bewegen. «Wie war es möglich, dass Musik eine solche Kraft ausübt?», fragten sie sich. In der Volksmusik suchen sie nach dem Ursprung der musikalischen Sprache. Sie entliehen schlichte Melodien und verzierten diese virtuos.
Mit ihrem Konzertprogramm machen sie den «Spagat» zwischen archaischen Volksmusikklängen und barocker, virtuoser Verzierungskunst für das heutige Publikum erlebbar und bringen diese französischen Lieder abwechselnd mit Zäuerli und Jodelliedern zur Aufführung. Am Ende des Programms stehen Werke, die eigens für dieses Programm komponiert wurden und von beiden Formationen gemeinsam gespielt und gesungen werden.
Deitsch (GER)
Sonntag, 25. Mai 2025
Deitsch spielen traditionelle Musik aus Deutschland – zeitlos und zeitgemäss zugleich. Die vier Musikerinnen und Musiker zählen zu den bekanntesten Vertretern ihres Genres und wurden immer wieder mit Preisen ausgezeichnet.
Im letzten Jahr lud das Rudolstadt-Festival die Band ein, das Sonderkonzert zum Länderschwerpunkt Deutschland – zusammen mit den Thüringer Symphonikern – zu spielen.
Zu ihrem Repertoire gehört auch 250 Jahre alte und vergessen geglaubte Tanzmusik aus Deutschland, arrangiert und interpretiert im Stil moderner europäischer Folkmusik, am Puls der Zeit, dargeboten mit Herz und Seele und viel virtuoser Musikalität.
Besetzung:
Barbara Walther: Gesang, Geige, Bratsche, diat. Akkordeon
Barbara Hintermeier: Geige, Bratsche, Gesang
Jürgen Treyz: Holzquerflöte, Schäferpfeife, Gesang
Steffen Gabriel: Gitarre, Gesang